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Keine Geschlechterparität bei Olympia-Schützen

Bei den Olympischen Spielen in Paris (25. Juli bis 12. August) wird Geschichte geschrieben: Zum ersten Mal sollen gleich viele Frauen und Männer an den Wettkämpfen teilnehmen. Der Deutsche Schützenbund (DSB) geht dabei einen besonderen Weg.

Von den 17 qualifizierten DSB-Athleten sind elf Frauen und sechs Männer. Diese Verteilung spiegelt die aktuelle Stärke der deutschen Schützinnen wider. „Wir haben einfach Powerfrauen“, erklärt Doreen Vennekamp, selbst Weltmeisterin und Weltranglisten-Erste.

Weitere Medaillenhoffnungen sind Anna Janßen im Gewehrschießen und das Bogenschützinnen-Team um Katharina Bauer. Doch auch die männlichen Teilnehmer können sich sehen lassen: Sven Korte und Robin Walter gehen als Weltranglisten-Erste in ihre Disziplinen.

Die ungleiche Geschlechterverteilung im deutschen Team zeigt: Qualität geht vor Quote. Mit dieser starken Mannschaft hofft der DSB, in Paris zu glänzen und zahlreiche Medaillen nach Hause zu bringen.